„Das haben wir schon immer so gemacht.“ ist kein Satz, den man von Stéphane oder von Marco hören wird. Beide hatten in ihrer Jugend eine prägende Zeit in der Punk & Hardcore Szene. Die Energie der Musik, der Aufschrei gegen Unterdrückung und Lethargie veränderten etwas. Für beide öffnete sich hier nach vielen schmerzhaften Erfahrungen mit Autorität und mit Zwängen eine Tür:
„Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer, Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“
– Elie Wiesel
Ihre Schritte kreuzten sich 2010 und seitdem haben Stéphane und Marco gemeinsam in vier verschiedenen Unternehmen bewegt und gewirkt. Mit insgesamt etwa 40 Projekt- und Einrichtungseröffnungen sind sie Veteranen der Organisationsentwicklung und tragen die Narben zahlloser Verhandlungen. So ein langer und besonderer Weg hat unweigerlich eine eigene Dynamik. Zum einen kennen sich die beiden wohl besser als viele ihre eigene Familie. Zum anderen kennen beide ihre eigenen Abgründe, haben genug Scheitern und genug Gelingen erlebt, dass der Blick für das Wesentliche immer schärfer wurde. Auch die Geduld, sich mit den vielen Ungereimtheiten und Widersprüchen in der Sozialwirtschaft abzufinden, ist über die Zeit immer kleiner geworden.
Stéphane ist der Architekt, tüftelt gerne an ausgefeilten Plänen und Kalkulationen. Zudem kann er wie ein achtarmiger Krake zahllose Projekte gleichzeitig jonglieren. Stéphane ist in den Fakten zu Hause.
Marco ist der Visionär. Er fährt nicht so gerne nur auf Sicht, blickt über den Horizont und stellt oft scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage. Marco ist in der Sprache zu Hause.
Vereint sind beide als Überzeugungstäter und sie haben sich über die Jahre ein flammendes Herz im Kampf für eine bessere Welt bewahrt.
Stéphane in Kurzform
Fakten:
Diplom in Pädagogik: „Das Berliner Angebot an Kriseneinrichtungen für junge Erwachsene“ (glaube ich zumindest… 🙂 )“
Master in Business Administration: „Personalentwicklung und demographischer Wandel: Die Erhaltung des Humankapitals von älteren Mitarbeitern“
Drei Dinge, die man von Stéphane nicht weiß:
Kendo: ich bin ein großer Fan der japanischen Kultur und habe jahrelang Kampfsport gemacht darunter auch Kendo (Schwertkampf) und fühle mich in meiner Rüstung pudelwohl.
Lost Places: Mich interessiert Geschichte seitdem ich klein bin. Ich glaube, es hängt mit Indiana Jones zusammen. Ich wollte auch so cool sein. Um Abstand zu gewinnen fahre ich am liebsten aus der Stadt und suche verlassene historische Orte auf. Ich stelle mir vor, was Menschen vor uns an diesen Orten erlebt haben. Ich versuche, diese Zeugnisse der Vergangenheit auf meinen Fotos festzuhalten.
Meine Muttersprache ist Französisch. Ich habe deutsch spät richtig gelernt. Mit 16 habe ich meinen ersten Ferienjob auf dem Bau gemacht und kannte die Namen vieler Werkzeuge nicht. Das hat die Bauarbeiter unglaublich amüsiert und mich tierisch geärgert. Ich habe mir selbst versprochen, so gut Deutsch zu lernen, dass ich es besser kann als der Durchschnittsdeutsche. Ich glaube, das ist gelungen.
Motto: Zweiter hinter niemand
Marco in Kurzform
Fakten:
Diplom in Sozialpädagogik: „Hauptsache Musik. Die Assimilierung des Protestpotentials in der Punkmusik“
Master in Sozialmanagement: „Zu Chancen und Risiken in der Alltagskultur Sozialer Organisationen (praxisbezogen)“
Drei Dinge, die man von Marco nicht weiß:
Tauchen: Seit zwei Jahrzehnten ist für mich der perfekte Gegenpol zu einem lauten und oft hektischen Leben in der Metropole Berlin die Unterwasserwelt. Dort ist alles still…und schwerelos. Die Farben sind anders. Man ist umgeben von faszinierenden andersartigen Lebewesen. Wie auf einem fremden Planeten. Davon kriege ich nicht genug.
Hunde: Yep, ich gebe es zu. Meine beiden (Büro-)Hunde Coco & Loki riechen im Sommer nicht so doll. Aber die beiden Chaoten haben mich bereits sooo vieles über das Leben gelehrt. Ich bin total froh, neben meiner Freizeit auch den Arbeitsalltag mit ihnen teilen zu können (weswegen wir uns bei My Way auch generell über Bürohunde freuen)
Star Wars Cosplay: Meine Leidenschaft für Star Wars und andere phantastische Geschichten gehört zu meinen frühesten Erinnerungen. Und heute geht das nun sogar so weit, dass ich mich in regelmäßigen Abständen in die Kostüme von meinen Lieblingsfiguren schwinge. Als Mitglied der 501st Legion / German Garrison / Echo Nova Squad bin ich damit nicht allein und es gibt in Berlin zahlreiche Gelegenheiten, als Darth Vader oder als der Kopfgeldjäger Boba Fett die Augen von kleinen und großen Kindern zum Leuchten zu bringen. Meistens machen wir das zu gemeinnützigen Zwecken und waren hierfür etwa schon im Tierheim, in den Kinderstationen der Charité oder in Hospizen.
Motto: Das ist der Weg
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